Samstag, 19. April 2025

Frühlingsgefühle - Meine liebsten Frühlings- und Sommerlooks, Teil 1 "Simple & Casual"

 


Die Temperaturen steigen, die Tage werden länger, die Pflanzen sprießen und ich freue mich schon darauf, endlich wieder ein süßes Sommerkleid zu tragen. Um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, zeige ich ein Potpourri meiner liebsten Frühlings- und Sommerlooks. Heute beginne ich mit einfachen Tageslooks, das nächste Mal wird es ein wenig mehr "fancy & elegant".

Wir beginnen mit einer simplen Rock / Top Kombi, die ich sowohl beim Bloggertreffen mit der lieben Rostrose und ihrem geduldigen Mann Edi (siehe Titelfoto, das Traude aka Rostrose geschossen hat) als auch auf dem Weg zu einem Fotoshooting bei der entzückenden Fotografin Conny getragen hatte.

Weiter geht es mit einem ganz einfachen Kleid, das ich wohl so oft wie kein anderes getragen habe. Es ist herrlich leicht und luftig, zwängt nicht ein und fast-frau fühlt sich casual, aber trotzdem feminin angezogen, egal ob bei einem Friseurbesuch wie hier,

einem anstrengenden Shoppingtag mit der besten Freundin von allen wie hier,

oder einem Nachmittagsbummel und Abendessen am Naschmarkt mit einer Freundin wie hier:


Sehr lässig ist auch dieses Walle-Walle-Kleid, das ich in meiner leider mittlerweile geschlossenen Lieblingsboutique Queens in Baden gekauft und bei einem Shoppingbummel mit Chrissie in Wiener Neustadt getragen hatte.


Auch sehr hübsch finde ich dieses Sommerkleid mit einem türkis-blau-weißen Paisleymuster und einem ausgestellten, leicht plissierten Rockteil, das ich für einen Shoppingbummel in Wiener Neustadt (natürlich mit meiner BFF Chrissie) mit weißen Sandalen kombiniert hatte.


Ich glaube, auch der nächste Look geht gerade noch als "simple & casual" durch, obwohl ich ihn an einem schönen Sommerabend getragen habe. Ein Kleid ein wenig im Stil der 70er Jahre, eine von Chrissie geborgte Jacke und meine zwar unbequemen, aber trotzdem geliebten Riemchenpumps.


Am selben Tag trug ich bei einem Bummel durch die Wiener City dieses blaue Kleid, das ich am Vortag im Queens erstanden hatte. Ursprünglich hatte ich weiße Sneaker an, aber bei Humanic im Ausverkauf diese blauen gefunden und gleich angezogen ;-)  




Wir springen wieder ins Jahr 2019 und zum Bloggertreffen mit der Rostrose zurück. Für den ausgedehnten Spaziergang durch halb Wien (bei dem die arme Chrissie sich die Füße wund lief), habe ich dieses geblümte Kleid getragen.


Last but not least zeige ich Euch noch etwas ganz altes. 2017 war ich mit meiner lieben Freundin Alexandra aus Genda-Zeiten in dieser Rock-Taop Kombi in Wien unterwegs. Noch mit der alten Frisur, aber schon damals mit derselben Begeisterung. Mir gefällt der Look noch immer.


Ach, und wenn wir schon in der Mottenkiste kramen, hole ich noch dieses Outfit von 2014 (!) hervor. Kurzer Rock mit weißen Top, dazu ein beiger Blazer. Treffpunkt war das Genda, dann ging ich mit Simone in die Wiener City.

Genug für heute, nun bleibt mir nur mehr, Euch ein wunderschönes Osterfest zu wünschen!

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Mittwoch, 19. März 2025

Coole Tage in Wien - Teil 4: Be a better version of yourself


Fortsetzung von Teil 3: Frühstück - nicht bei Tiffany

Nun sind wir also an der letzten Station unserer coolen Mädelstage angelangt. Diesmal geht es um Schulmädchen, lange Haare und Beauty-Docs. Zuerst einmal: Fällt Euch etwas auf? Nein? Doch? Oooh! Ja, richtig, Nadinchen mit langen Haaren!

Wie das? Wie immer, meine beste Freundin Chrissie ist Schuld 😂 Sie hat mich dazu animiert, einmal eine andere Frisur zu probieren und so hatte ich mir ein günstiges Zweithaar im Internet bestellt. Zuhause war ich nicht davon überzeugt, vor allem, da die Haare sehr "geflogen" sind. Daher war ich am Vortag und in der Früh noch mit der gewohnten Nadine-Frisur unterwegs.

Nach dem Frühstück habe ich mich aber wieder an die neue Haartracht erinnert und sie ausprobiert. Mit Haarspray und einer Haarspange haben wir versucht, die feine Mähne ein wenig zu bändigen. Chrissie war ganz Feuer und Flamme und gemeint, dass die längeren Haare mein Gesicht strecken. Ich bin schon auf Eure Reaktionen gespannt. Was meint Ihr?

Natürlich musste ich auch eine zweite Errungenschaft ausführen. Dieses schwarzweiße Hahnentrittmuster(?)-Kleid habe ich mir zur Ansicht schicken lassen. In Kombination mit den Overknees haben wir es auch Nadine-würdig empfunden.

Noch cooler ist natürlich Chrissie in ihrem schwarzen, hautengen Overall, dem schwarz-weiß gemusterten Cardigan und den schwarzen Boots. Diesmal steht eigentlich sie im Mittelpunkt, wenn auch nicht bei den Fotos hier, sorry. Sie hat bei M1 Med Beauty Wien von einer Aktion für Lippenunterspritzen gelesen und wollte damit ein Grübchen an den Lippen ausgleichen. Ein kurzer Anruf genügt und sie hat einen Termin für den späten Vormittag. So sollte dieser Tag auch für mich etwas Neues bringen: Zum ersten Mal bei einem Beauty-Doc! Auch wenn nicht ich, sondern meine beste Freundin die Behandlung bekommen sollte. 

Da das Beautycenter in der Rahlgasse nur rund 1 km von unserem Hotel entfernt ist, stöckeln wir zu Fuß am Museumsquartier vorbei und queren die Mariahilferstraße zur Rahlstiege, wo einige der Fotos entstanden. Dazwischen singen wir noch Chrissie´s Mutter am Telefon ein Geburtstagsständchen - egal, was die Passanten von uns denken!

Die Praxis des Schönheitsdoktors liegt genau vis-á-vis des Bundesrealgymnasiums Rahlgasse, was mich zur Assoziation animierte, dass ich mit meinen längeren Haaren, der Haarspange und dem kurzen Kleidchen ein wenig wie ein braves, in die Jahre gekommenes Schulmädchen aussehe. 😃

Im Foyer der schicken Schönheitsmedizin-Praxis werden wir freundlich empfangen und müssen im Warteraum noch ein wenig warten. Die Zeit nutzen wir natürlich, um ein paar Selfies zu schießen und die nette Sprechstundenhilfe bietet sich an, ein Foto von uns beiden vor dem coolen Bild zu machen. "Be a better version of yourself" ist darauf zu lesen. Dieses Motto passt doch nicht nur zu einem Beauty-Tempel, sondern auch ein wenig zu mir.

Dann werden wir vom feschen, glutäugigen Herrn Doktor ins Behandlungszimmer gebeten und ich darf tatsächlich mitkommen. Gegen sein Geschäft sprechend rät der coole Doc Chrissie von der Unterspritzung ab, da in ihren Lippen noch Hyaluron von einer Vorbehandlung nicht ganz abgebaut ist. Er macht einen wirklich kompetenten Eindruck und Chrissie möchte nicht unverrichteter Dinge wieder gehen, also entscheidet sich für eine Botox-Behandlung von Stirn und Augenpartie. Als ob sie das nötig hätte ... 😉

Leicht nervös legt sich Chrissie auf den Behandlungsstuhl und schnell zaubert der Doktor die ohnehin fast nicht zu sehenden Fältchen mit ein paar Botoxspritzen weg. Leider darf ich im Behandlungszimmer nur zusehen, aber nicht fotografieren. Früher hatte ich ja solche Schönheitseingriffe abgelehnt, aber insgeheim bei der Behandlung nachgedacht, ob ich meinen altersbedingt deutlich ausgeprägteren Falten nicht auch den Garaus machen sollte. Vielleicht das nächste Mal.

Nach der beeindruckenden Schönheitsmedizin-Premiere gehen wir zurück auf die Mariahilfer Straße. Der kalte Wind zeigt seine Krallen und ich habe alle Hände voll zu tun, die langen Haare zu bändigen. Zum Glück hilft die Haarspange ein wenig, die Strähnchen aus dem Gesicht zu halten. 

Wir schauen erfolglos zum Humanic nach Schuhen und erfolgreich zu Calzdonia wegen Strumpfhosen und Socken. Chrissie kauft eine schwarze Netzstrumpfhose und eine nude Strumpfhose zum Darunter-Tragen für ihren neuen Trachtenrock, den sie beim Bauernbundball tragen wollte, zwei paar Socken für ihre Männer (sprich Mann und Sohn) für den nahenden Schiurlaub und so fehlte noch ein Teil für die "Nimm 5 - Zahl 4" (oder so ähnlich) Aktion. Nachdem ich Strumpfhosen immer brauchen kann, nehme ich eine schwarze 20 Den Naht-Strumpfhose. Die sieht sicher sehr schön zu einem Kleinen Schwarzen oder einem ähnlich eleganten Abendoutfit aus. 

Danach suchen wir noch kurz bei TK Maxx nach einem Geschenk für Chrissie´s Mutter, geben aber nach einem kurzen Rundgang überfordert auf. Da unsere Mägen ohnehin bereits wieder knurren, kommt uns ein Nordsee-Imbiss gerade recht. Das Garnelen-Ei-Baguette hat jedenfalls sehr gut geschmeckt.

Schön langsam müssen wir uns auf den Rückweg machen. Wie praktisch, dass die richtige U-Bahn-Linie direkt vor dem Lokal vorbei führt, die uns rasch wieder zurück zum Hotel bringt. Dort hatten wir einen Late Check-out bis 16h bekommen, was sich mit Umziehen gerade ausging. 

Nicht nur wegen des frostigen Wetters, sondern vor allem wegen der tollen Aktionen waren es echt coole Mädels-Tage. Vielen Dank an Chrissie´s Mann Robert, der uns das fantastische Hotelzimmer um sehr günstiges Geld organisiert hatte und natürlich an Chrissie, der besten Freundin forever! Und an Euch, liebe Leserinnen und Leser, für Eure Geduld und Euer Verständnis für die oftmalige Verwendung des Unwortes cool


Schön auf die Stufen schauen - Auf der Rahlstiege, die von der Mariahilferstraße zur Rahlgasse führt

Nadine wird doch keine Hosen tragen?

Nein, keine Angst! Die Overknees sind Schuld an der optischen Täuschung

Im Wartezimmer des Beauty-Doc´s. Ich habe leicht lachen - Die Behandlung bekommt Chrissie

Schaut sie vielleicht deshalb etwas skeptischer als ich?

Die nette Sprechstundenhilfe macht ein Foto von uns beiden vor dem coolen Bild

Braves Schulmädchen mit Haarspange

Wieder einmal auf der Wiener Mariahilferstraße

Mit langes Haaren hat frau noch mehr mit dem Wind zu kämpfen

Kampf mit der Frisur verloren - Kampf gegen das Weckerl dafür gewonnen

Kleid - Allegra K / Overknees - Deichmann / Strumpfhose - Hudson / Steppmantel - BBC Selection / Tasche Miss Lulu
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Dienstag, 4. März 2025

Coole Tage in Wien -Teil 3: Frühstück - nicht bei Tiffany

 

Fortsetzung von Teil 2: Von Rebellen und Dachböden

Diesmal berichte ich nur um von einem Frühstück, das wir aber nicht bei Tiffany einnahmen. Ob man sich wohl heute noch bei einem Nobeljuwelier um $ 10,- die Namen in einen Ring aus einem Kaugummiautomaten eingravieren lassen kann? Aber hier geht es ja nicht um den berühmten Film mit der bezaubernden Audrey Hepburn und um die Liebe, sondern um die Freundschaft und eine Hommage an die Weiblichkeit.

Wir frühstückten also nicht bei Tiffany, sondern "nur" im Ribelli, dem Restaurant des 25th Hours Hotels, im dem wir nächtigten. Der Grund, warum ich Euch überhaupt mit einem belanglosen Frühstück belästige, ist, dass ich dafür natürlich ein eigenes Outfit gewählt habe.

Der Rock, den ich bereits 2018 (!) mit Chrissie bei Orsey gekauft hatte, musste endlich auch einmal zu Ehren kommen und passt doch perfekt für ein lässiges Frühstücksoutfit in einem coolen Boutique-Hotel, findet Ihr nicht auch? Er lässt sich auch einfach kombinieren: Schwarzer Rollkragenpulli, schwarze, blickdichte Strumpfhose und schwarze Stiefel -  Voilà, fertig ist der Breakfast-Look.

Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig, das Essen mundet und wie immer isst man bei solchen Gelegenheiten zu viel. Danach begleite ich Chrissie noch auf eine E-Zigarette ins Freie und so konnten wir noch ein paar Fotos vor der coolen Fotoapperaten-Wand im Hoteleingang schießen. 

Danach gings wieder aufs Zimmer, wo ich mich nochmals umzog, um auch den letzten Teil unserer coolen Mädelstage im richtigen Look zu verbringen. 

Stay tuned ...

Nadinchen im roten Rock. Ob die Koffer wohl schon gepackt sind?





Mit einem Kaffee schaut die Welt gleich anders aus :-)

Auch Chrissie lässt es sich schmecken

Vor der coolen Fotoapperaten-Wand beim Hoteleingang

Rock - Orsey / Pullover - Terencey / Stiefel - Bon Prix / Strumpfhose - Hudson



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Dienstag, 25. Februar 2025

Coole Tage in Wien - Teil 2: Von Rebellen und Dachböden

 

Fortsetzung von Teil 1: Beauty & Shopping

Erfahrene Mädels wie wir wissen, dass frau nach einem langen Shopping-Tag und bei frostigen Temperaturen zwar einen coolen Abend verbringen, aber auch ihre beanspruchten Füsse schonen möchte. Wenn man dann auch noch in der ohnehin coolsten Location nächtigt, nutzt man auch dessen ebenfalls coole Kulinarik-Infrastruktur. (Achtung: Das Motto unseres Ausflugs ist diesmal cool, daher die oftmalige Verwendung dieses Modewortes). 

Daher haben wir bereits im Vorfeld im "Ribelli" (auf Deutsch: Rebellen) reserviert, dem hauseigenen, im italienischen Stil der 20iger Jahre angehauchten Restaurant im Erdgeschoß. Im Anschluss sollte es dann in den "Dachboden" gehen, der berühmten, ebenfalls coolen Rooftop-Bar im 25th Hours Hotel.

So viel Coolness dürfen wir auch nicht nachstehen und daher "brezeln" uns dementsprechend auf. Chrissie wirft sich extra für mich in ein tolles Leo-Kleid, das sie mit schwarzen Boots und einer schwarzen Strumpfhose zu einem richtig coolen Look kombiniert. 

Ich entscheide mich für meinen ausgestellten Hallhuber-Rock, den ich Euch schon ein paar Mal präsentiert hatte, mit einem lachsrosa Blusenshirt sowie Overknees, die aufmerksame Leserinnen auch schon kennen. Beim Anziehen ruiniere ich gleich zwei schwarze Strumpfhosen, aber zum Glück habe ich noch eine Reverve dabei. Merke: Versuche nie eine Strumpfhose mit Ringen anzuziehen. Meine Finger waren aber nach dem Tag so geschwollen, dass ich die Ringe fast nicht herunter bekommen hatte ;-) Das tolle Make-Up, das mir die entzückende Theresa am Nachmittag gemacht hatte, ist zum Glück noch makellos.

Da wir am Nachmittag beim Shoppen sehr zurückhaltend waren und keines der nicht ganz geschenkten Designerstücke erworben hatten, habe ich noch scherzhaft gesagt, dass wir das in Cocktails ausgeben, was wir uns erspart hatten. Zum Glück ist dieser Plan nicht ganz aufgegangen.

Wir bekommen im sehr gut besuchten Ribelli einen schönen Tisch und lassen uns vom angenehmen Duft und unserem Hunger zu einer Pizza inspirieren. Vorab teilen wir noch eine Burrata. Und als Aperitiv gibt´s einen Negroni Bianco, der so stark ist, dass wir lange damit auskommen. Die Pizza mundet, aber natürlich war unser Gusto größer als uns gut tat. Gegen 22h waren wir satt wie ein Blatt und bereit für einen Lokalwechsel.

Nach einem kurzen Boxenstopp in unserem coolen Zimmer geht es in den Dachboden im 8. und letzten Stock des Hotels. Wir trauen unseren Augen nicht, denn die Hütte ist gsteckt voll, wie wir in Österreich so schön sagen. Zum Glück finden wir noch ein Tischchen und Chrissie geht auf die Terrasse auf ein E-Zigarettchen, während ich uns einen Cocktail bestelle. Wir wählen einen Cosmo Candy, den wir am nächsten dem von uns präferierten Cosmopolitan wähnten. Der Plan geht nicht so ganz auf. Wir empfehlen den Cosmo Candy nur Personen, die einen Sauna-Aufguss am liebsten trinken. Um halb Zwölf lassen wir den coolen Tag müde und etwas angegessen enden und ziehen uns zum Schönheitsschlaf ins Zimmer zurück.

Keine Angst, die Geschichte geht weiter. Bald kommt ein dritter und sogar vierter Teil unserer coolen Geschichte.

Ich bin ein Star - holt mich hier raus!


Muss ich wirklich immer im Mittelpunkt stehen?

Die Karte der Rebellen

Schätzchen, Du musst schon die Karte umdrehen, wenn Du sie lesen willst.

Etwas farblos, aber passend zum Stil der 20iger Jahre.

Salute, Bestie!

White Negroni - Cincin!

Ist das alles für mich?





Nach einem kurzen Boxenstopp im Zimmer geht´s zum coolen Dachboden

Der Cosmo Candy ist eine Empfehlung nur für Sauna-Aufgussfreunde

Leicht schwankende Schritt beim Verlassen des Dachbodens

Cooler Blick aus unserem Zimmer aufs nächtlich-nebelige Wien.

Rock - Hallhuber / Top - Jake´s Collection / Overknees - Deichmann / Strumpfhose - Levée /
Tasche - OBag

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Sonntag, 16. Februar 2025

Coole Tage in Wien - Teil 1: Beauty & Shopping

 

Hallöchen, meine Lieben!

Was machen Chrissie und Nadine, wenn sie von ihren Gesponsen und Kindern Freigang haben? Coole Mädelstage in Wien natürlich! Wobei das cool doppelbödig zu lesen ist, denn am letzten Mittwoch und Donnerstag war es ar.... ups .. richtig kalt. Aber das hat uns nicht abgehalten, richtig coole Aktionen zu machen - Ihr entschuldigt also, wenn dieser inflationäre Ausdruck diesmal öfters fällt. 

Dank Chrissie´s engelsgleichen Ehemann Robert, der für ein großes, internationales Hotelunternehmen arbeitet, haben wir im megacoolen 25th Hours Hotel beim Museumsquartier um wenig Geld ein richtig cooles (schon wieder!), großes Zimmer mit tollen Blick über Wien bekommen. Ich bin als erste da und checke als Mann ein. Das Zimmer ist aber auf Roberts Namen gebucht. Verwirrung Nr. 1. Etwas später kommt Chrissie und holt ihren Schlüssel bei der Rezeption ab. Ihre Freundin hätte ja schon eingecheckt. Wieso Freundin, das hat ja schon ein anderer Mann gemacht? Verwirrung Nr. 2. Wir haben also gleich etwas zum Lachen gehabt.

Inzwischen habe ich mich schon umgezogen, aber noch nicht geschminkt. Denn diesmal geht Nadinchen ungeschminkt fort. Was, wie bitte? Ja, denn ich hatte am Vortag noch einen Termin bei einer Make-up Artist*in gebucht. Der Tageszeit (früher Nachmittag) und Witterung angemessen, habe ich natürlich ein Outfit getragen: Kurzer High-Waist-Rock mit tief angesetzten Falten, schwarzer Rollkragenpulli, kuschelige 40-Den-Strumpfhose, schwarze Stiefel und schwarzer Mantel, aufgepeppt mit dem schönen Tuch, das mir Chrissie vor ein paar Jahren geschenkt hatte.

In wenigen Minuten stöckeln wir bei leichtem Eisregen in die Lichtenfelsgasse im 1. Wiener Bezirk und werden von der zauberhaften Visagistin Theresa herzlich empfangen, der Eigentümerin des kleinen, aber sehr feinen Kosmetikstudios Asereth

Nicht nur wegen des von ihr angebotenen Prossecos haben wir es gleich lustig und sind uns schnell einig, wie ich vom Beast zur Beauty werden soll. Naja, Theresa ist wirklich eine Artistin, aber bei dem Ausgangsmaterial (= Nadine) darf man sich natürlich keine Wunder erwarten. Auch Chrissie versteht sich mit Theresa gleich blendend, da die beiden die gleichen Lieblingskosmetikmarke haben: Charlotte Tilbury. Die Stunde bei Theresa vergeht wie im Flug und sie hat mich wirklich wunderschön geschminkt. Herzlichen Dank, liebe Theresa, Du bist echt toll und ich kann Dich nur wärmstens empfehlen! 

Als nächste Station haben wir die Kärntner Straße auserkoren. Da der Frühling noch immer nicht ausgebrochen ist, fahren wir mit der U3 bis zum Stephansplatz, wo wir den schnuckeligen Stephansdom als Hintergrundmotiv für ein paar Fotos nutzen. Nun schlendern wir durch den Humanic - welche Frau hat schon genug Schuhe? Da es bereits 16h ist und wir beide kein Mittagessen hatten, gönnen wir uns beim berühmten Treschniewski in der Dorotheagasse ein paar Brötchen. Derart gestärkt geht es über dem weltweit einzigartigen H & M Flagshipstore am Graben (im Gebäude des ehemaligen Nobelkaufhauses Braun & Co) zurück in die Kärntnerstraße zum Douglas. Chrissie muss mir unbedingt die Charlotte Tilbury Produkte zeigen und wir werden dort von einer jungen, perfekt geschminkten und selbstbewussten Verkäuferin gut beraten. Schließlich kaufen wir für Chrissie einen coolen Blush.

Nächste Station ist Peek & Cloppenburg. Was soll ich sagen, wir verlassen ihn erst nach 19h. Im ersten Stock werden wir gleich einmal von Lena Gercke begrüßt. Naja, nicht so ganz direkt, aber sie ist persönlich da, um ihre Linie LeGer zu promoten und man kann sich mit ihr fotografieren lassen. Das überlassen wir lieber den jungen Mädels, die reihenweise anstehen, denn wir wollen dem deutschen Supermodel ja nicht die Show stehlen. Den angebotenen Drink nehmen wir jedoch gerne ;-)

Chrissie möchte unbedingt, dass ich ein paar Sachen probiere, aber ich habe eigentlich gar keine Lust, mich aus meinem komfortablen Rockerl und Pullover zu schälen. Natürlich ist mein Widerstand vergebens, aber zumindest muss auch Chrissie ein paar Jeans probieren - Rache ist süß :-)

Das bordeaux-farbene, glänzende Polyester-Rockerl passt der amerikanischen Influenzerin Jena Frumes deutlich besser als der alten Tante Nadine und dem süßen Jäckchen mit dem Strassbesatz am Ausschnitt will ich auch ein Schrankleichen-Dasein bei mir ersparen. Chrissie hätte eine tolle hellblaue Palazzo-Jeans mit aufgestickten Perlen gefunden, aber mangels dazu passenden Schuhen und angesichts des dreistelligen Preises doch vom Kauf zurück geschreckt. Dafür nimmt sie einen coolen Midi-Jeansrock mit in den 2. Stock, wo wir bei der Designer-Abteilung gelandet sind. 

Same procedur as every year: Nadinchen will sich nicht umziehen, Chrissie besteht darauf und gewinnt natürlich. Die clevere Verkäuferin hat uns längst als potentielle Opfer entdeckt und nimmt mir die vier von uns ausgesuchten DKNY Kleider und einen Plisseerock samt Pulli ab, um sie in die Umkleidekabine zu legen. Auch Chrissie findet ein paar Designer-Stücke und bezieht die Kabine neben mir.

Als erstes probiere ich den schwarzen DKNY Faltenrock samt dazu passenden, weißen Flauschpulli. Auch wenn es auf den Fotos leider nicht gut heraus kommt - Donna Karan hat die Teile definitiv nur für mich gemacht! Ich gehe aus der Kabine und die Verkäuferin starrt mich groß an und sagt: "WOW!!! Das steht ihnen so gut, so ladylike!" Die Hexe weiß genau, wie sie mich nehmen muss. Ein schwarzes Kleid mit einem plissierten Rockteil wäre auch ganz hübsch. 

Chrissie überlegt länger als ich, ob sie eine Jeans nehmen soll, während ich mich - wieder umgezogen - mit der Verkäuferin unterhalte. Sie macht mir ein Kompliment zu meinem Rock (sie versteht wirklich ihr Geschäft) und beschwert sich über das immer rüdere Verhalten von vielen Kundinnen. Als wir uns um 19h verabschieden, sagt sie noch, dass wir, obwohl wir letztendlich nichts kaufen, so entzückende Damen wären und schickt sie uns Kusshändchen zu. Vielen Dank - so geht Shopping, sehr cool!

Nun geht es mit der U3 zurück zum Hotel, schließlich müssen wir uns für das Abendessen noch umziehen. Aber das ist eine andere Geschichte ... 

Schau genau - wo ist der Unterschied? Vorher!



Nachher! Vielen Dank für das tolle Make-Up, liebe Theresa!

Nadinchen und der Steffl

Chrissie - Best Friend forever!




Die Shoppingqueens sind wieder unterwegs - hier im H & M Flagshipstore am Graben.

 

Bei P & C werden wir von Lena Gercke mit einem Drink empfangen.



Ist ein Schuh ein Schuh? Frag Franz - Humanic

Bei P & C: Dieses Plastikrockerl fällt nicht gut.


Das Outfit wärs gewesen - meine Finanzberaterin sagt aber nein! 


Ich schwöre, Donna Karan hat den Rock und den Pulli nur für mich gemacht!
Die Verkäuferin sagt: "WOW!!! Das steht Ihnen so gut, so ladylike!"


Auch bei dem Kleid hat Donna Karan möglicherweise an mich gedacht.


Neeeeee - aber ich hab´s hinten gar nicht zugemacht, daher ist das Urteil ungerecht.


Mein plissiertes Rockerl hat der Verkäuferin gut gefallen, obwohl es nicht von ihr war.


Die Füsschen brauchen eine kurze Pause in unserem coolen Hotelzimmer vor dem Abendessen.


Rock - Katie Kasin / Pullover - Terecey / Stiefel - Bon Prix / Strumpfhhose Hudson / Tuch - Louis Vuitton / Mantel BBC Selection / Tasche Miss Lulu


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