Dienstag, 25. Februar 2025

Coole Tage in Wien - Teil 2: Von Rebellen und Dachböden

 

Fortsetzung von Teil 1: Beauty & Shopping

Erfahrene Mädels wie wir wissen, dass frau nach einem langen Shopping-Tag und bei frostigen Temperaturen zwar einen coolen Abend verbringen, aber auch ihre beanspruchten Füsse schonen möchte. Wenn man dann auch noch in der ohnehin coolsten Location nächtigt, nutzt man auch dessen ebenfalls coole Kulinarik-Infrastruktur. (Achtung: Das Motto unseres Ausflugs ist diesmal cool, daher die oftmalige Verwendung dieses Modewortes). 

Daher haben wir bereits im Vorfeld im "Ribelli" (auf Deutsch: Rebellen) reserviert, dem hauseigenen, im italienischen Stil der 20iger Jahre angehauchten Restaurant im Erdgeschoß. Im Anschluss sollte es dann in den "Dachboden" gehen, der berühmten, ebenfalls coolen Rooftop-Bar im 25th Hours Hotel.

So viel Coolness dürfen wir auch nicht nachstehen und daher "brezeln" uns dementsprechend auf. Chrissie wirft sich extra für mich in ein tolles Leo-Kleid, das sie mit schwarzen Boots und einer schwarzen Strumpfhose zu einem richtig coolen Look kombiniert. 

Ich entscheide mich für meinen ausgestellten Hallhuber-Rock, den ich Euch schon ein paar Mal präsentiert hatte, mit einem lachsrosa Blusenshirt sowie Overknees, die aufmerksame Leserinnen auch schon kennen. Beim Anziehen ruiniere ich gleich zwei schwarze Strumpfhosen, aber zum Glück habe ich noch eine Reverve dabei. Merke: Versuche nie eine Strumpfhose mit Ringen anzuziehen. Meine Finger waren aber nach dem Tag so geschwollen, dass ich die Ringe fast nicht herunter bekommen hatte ;-) Das tolle Make-Up, das mir die entzückende Theresa am Nachmittag gemacht hatte, ist zum Glück noch makellos.

Da wir am Nachmittag beim Shoppen sehr zurückhaltend waren und keines der nicht ganz geschenkten Designerstücke erworben hatten, habe ich noch scherzhaft gesagt, dass wir das in Cocktails ausgeben, was wir uns erspart hatten. Zum Glück ist dieser Plan nicht ganz aufgegangen.

Wir bekommen im sehr gut besuchten Ribelli einen schönen Tisch und lassen uns vom angenehmen Duft und unserem Hunger zu einer Pizza inspirieren. Vorab teilen wir noch eine Burrata. Und als Aperitiv gibt´s einen Negroni Bianco, der so stark ist, dass wir lange damit auskommen. Die Pizza mundet, aber natürlich war unser Gusto größer als uns gut tat. Gegen 22h waren wir satt wie ein Blatt und bereit für einen Lokalwechsel.

Nach einem kurzen Boxenstopp in unserem coolen Zimmer geht es in den Dachboden im 8. und letzten Stock des Hotels. Wir trauen unseren Augen nicht, denn die Hütte ist gsteckt voll, wie wir in Österreich so schön sagen. Zum Glück finden wir noch ein Tischchen und Chrissie geht auf die Terrasse auf ein E-Zigarettchen, während ich uns einen Cocktail bestelle. Wir wählen einen Cosmo Candy, den wir am nächsten dem von uns präferierten Cosmopolitan wähnten. Der Plan geht nicht so ganz auf. Wir empfehlen den Cosmo Candy nur Personen, die einen Sauna-Aufguss am liebsten trinken. Um halb Zwölf lassen wir den coolen Tag müde und etwas angegessen enden und ziehen uns zum Schönheitsschlaf ins Zimmer zurück.

Keine Angst, die Geschichte geht weiter. Bald kommt ein dritter und sogar vierter Teil unserer coolen Geschichte.

Ich bin ein Star - holt mich hier raus!


Muss ich wirklich immer im Mittelpunkt stehen?

Die Karte der Rebellen

Schätzchen, Du musst schon die Karte umdrehen, wenn Du sie lesen willst.

Etwas farblos, aber passend zum Stil der 20iger Jahre.

Salute, Bestie!

White Negroni - Cincin!

Ist das alles für mich?





Nach einem kurzen Boxenstopp im Zimmer geht´s zum coolen Dachboden

Der Cosmo Candy ist eine Empfehlung nur für Sauna-Aufgussfreunde

Leicht schwankende Schritt beim Verlassen des Dachbodens

Cooler Blick aus unserem Zimmer aufs nächtlich-nebelige Wien.

Rock - Hallhuber / Top - Jake´s Collection / Overknees - Deichmann / Strumpfhose - Levée /
Tasche - OBag

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Sonntag, 16. Februar 2025

Coole Tage in Wien - Teil 1: Beauty & Shopping

 

Hallöchen, meine Lieben!

Was machen Chrissie und Nadine, wenn sie von ihren Gesponsen und Kindern Freigang haben? Coole Mädelstage in Wien natürlich! Wobei das cool doppelbödig zu lesen ist, denn am letzten Mittwoch und Donnerstag war es ar.... ups .. richtig kalt. Aber das hat uns nicht abgehalten, richtig coole Aktionen zu machen - Ihr entschuldigt also, wenn dieser inflationäre Ausdruck diesmal öfters fällt. 

Dank Chrissie´s engelsgleichen Ehemann Robert, der für ein großes, internationales Hotelunternehmen arbeitet, haben wir im megacoolen 25th Hours Hotel beim Museumsquartier um wenig Geld ein richtig cooles (schon wieder!), großes Zimmer mit tollen Blick über Wien bekommen. Ich bin als erste da und checke als Mann ein. Das Zimmer ist aber auf Roberts Namen gebucht. Verwirrung Nr. 1. Etwas später kommt Chrissie und holt ihren Schlüssel bei der Rezeption ab. Ihre Freundin hätte ja schon eingecheckt. Wieso Freundin, das hat ja schon ein anderer Mann gemacht? Verwirrung Nr. 2. Wir haben also gleich etwas zum Lachen gehabt.

Inzwischen habe ich mich schon umgezogen, aber noch nicht geschminkt. Denn diesmal geht Nadinchen ungeschminkt fort. Was, wie bitte? Ja, denn ich hatte am Vortag noch einen Termin bei einer Make-up Artist*in gebucht. Der Tageszeit (früher Nachmittag) und Witterung angemessen, habe ich natürlich ein Outfit getragen: Kurzer High-Waist-Rock mit tief angesetzten Falten, schwarzer Rollkragenpulli, kuschelige 40-Den-Strumpfhose, schwarze Stiefel und schwarzer Mantel, aufgepeppt mit dem schönen Tuch, das mir Chrissie vor ein paar Jahren geschenkt hatte.

In wenigen Minuten stöckeln wir bei leichtem Eisregen in die Lichtenfelsgasse im 1. Wiener Bezirk und werden von der zauberhaften Visagistin Theresa herzlich empfangen, der Eigentümerin des kleinen, aber sehr feinen Kosmetikstudios Asereth

Nicht nur wegen des von ihr angebotenen Prossecos haben wir es gleich lustig und sind uns schnell einig, wie ich vom Beast zur Beauty werden soll. Naja, Theresa ist wirklich eine Artistin, aber bei dem Ausgangsmaterial (= Nadine) darf man sich natürlich keine Wunder erwarten. Auch Chrissie versteht sich mit Theresa gleich blendend, da die beiden die gleichen Lieblingskosmetikmarke haben: Charlotte Tilbury. Die Stunde bei Theresa vergeht wie im Flug und sie hat mich wirklich wunderschön geschminkt. Herzlichen Dank, liebe Theresa, Du bist echt toll und ich kann Dich nur wärmstens empfehlen! 

Als nächste Station haben wir die Kärntner Straße auserkoren. Da der Frühling noch immer nicht ausgebrochen ist, fahren wir mit der U3 bis zum Stephansplatz, wo wir den schnuckeligen Stephansdom als Hintergrundmotiv für ein paar Fotos nutzen. Nun schlendern wir durch den Humanic - welche Frau hat schon genug Schuhe? Da es bereits 16h ist und wir beide kein Mittagessen hatten, gönnen wir uns beim berühmten Treschniewski in der Dorotheagasse ein paar Brötchen. Derart gestärkt geht es über dem weltweit einzigartigen H & M Flagshipstore am Graben (im Gebäude des ehemaligen Nobelkaufhauses Braun & Co) zurück in die Kärntnerstraße zum Douglas. Chrissie muss mir unbedingt die Charlotte Tilbury Produkte zeigen und wir werden dort von einer jungen, perfekt geschminkten und selbstbewussten Verkäuferin gut beraten. Schließlich kaufen wir für Chrissie einen coolen Blush.

Nächste Station ist Peek & Cloppenburg. Was soll ich sagen, wir verlassen ihn erst nach 19h. Im ersten Stock werden wir gleich einmal von Lena Gercke begrüßt. Naja, nicht so ganz direkt, aber sie ist persönlich da, um ihre Linie LeGer zu promoten und man kann sich mit ihr fotografieren lassen. Das überlassen wir lieber den jungen Mädels, die reihenweise anstehen, denn wir wollen dem deutschen Supermodel ja nicht die Show stehlen. Den angebotenen Drink nehmen wir jedoch gerne ;-)

Chrissie möchte unbedingt, dass ich ein paar Sachen probiere, aber ich habe eigentlich gar keine Lust, mich aus meinem komfortablen Rockerl und Pullover zu schälen. Natürlich ist mein Widerstand vergebens, aber zumindest muss auch Chrissie ein paar Jeans probieren - Rache ist süß :-)

Das bordeaux-farbene, glänzende Polyester-Rockerl passt der amerikanischen Influenzerin Jena Frumes deutlich besser als der alten Tante Nadine und dem süßen Jäckchen mit dem Strassbesatz am Ausschnitt will ich auch ein Schrankleichen-Dasein bei mir ersparen. Chrissie hätte eine tolle hellblaue Palazzo-Jeans mit aufgestickten Perlen gefunden, aber mangels dazu passenden Schuhen und angesichts des dreistelligen Preises doch vom Kauf zurück geschreckt. Dafür nimmt sie einen coolen Midi-Jeansrock mit in den 2. Stock, wo wir bei der Designer-Abteilung gelandet sind. 

Same procedur as every year: Nadinchen will sich nicht umziehen, Chrissie besteht darauf und gewinnt natürlich. Die clevere Verkäuferin hat uns längst als potentielle Opfer entdeckt und nimmt mir die vier von uns ausgesuchten DKNY Kleider und einen Plisseerock samt Pulli ab, um sie in die Umkleidekabine zu legen. Auch Chrissie findet ein paar Designer-Stücke und bezieht die Kabine neben mir.

Als erstes probiere ich den schwarzen DKNY Faltenrock samt dazu passenden, weißen Flauschpulli. Auch wenn es auf den Fotos leider nicht gut heraus kommt - Donna Karan hat die Teile definitiv nur für mich gemacht! Ich gehe aus der Kabine und die Verkäuferin starrt mich groß an und sagt: "WOW!!! Das steht ihnen so gut, so ladylike!" Die Hexe weiß genau, wie sie mich nehmen muss. Ein schwarzes Kleid mit einem plissierten Rockteil wäre auch ganz hübsch. 

Chrissie überlegt länger als ich, ob sie eine Jeans nehmen soll, während ich mich - wieder umgezogen - mit der Verkäuferin unterhalte. Sie macht mir ein Kompliment zu meinem Rock (sie versteht wirklich ihr Geschäft) und beschwert sich über das immer rüdere Verhalten von vielen Kundinnen. Als wir uns um 19h verabschieden, sagt sie noch, dass wir, obwohl wir letztendlich nichts kaufen, so entzückende Damen wären und schickt sie uns Kusshändchen zu. Vielen Dank - so geht Shopping, sehr cool!

Nun geht es mit der U3 zurück zum Hotel, schließlich müssen wir uns für das Abendessen noch umziehen. Aber das ist eine andere Geschichte ... 

Schau genau - wo ist der Unterschied? Vorher!



Nachher! Vielen Dank für das tolle Make-Up, liebe Theresa!

Nadinchen und der Steffl

Chrissie - Best Friend forever!




Die Shoppingqueens sind wieder unterwegs - hier im H & M Flagshipstore am Graben.

 

Bei P & C werden wir von Lena Gercke mit einem Drink empfangen.



Ist ein Schuh ein Schuh? Frag Franz - Humanic

Bei P & C: Dieses Plastikrockerl fällt nicht gut.


Das Outfit wärs gewesen - meine Finanzberaterin sagt aber nein! 


Ich schwöre, Donna Karan hat den Rock und den Pulli nur für mich gemacht!
Die Verkäuferin sagt: "WOW!!! Das steht Ihnen so gut, so ladylike!"


Auch bei dem Kleid hat Donna Karan möglicherweise an mich gedacht.


Neeeeee - aber ich hab´s hinten gar nicht zugemacht, daher ist das Urteil ungerecht.


Mein plissiertes Rockerl hat der Verkäuferin gut gefallen, obwohl es nicht von ihr war.


Die Füsschen brauchen eine kurze Pause in unserem coolen Hotelzimmer vor dem Abendessen.


Rock - Katie Kasin / Pullover - Terecey / Stiefel - Bon Prix / Strumpfhhose Hudson / Tuch - Louis Vuitton / Mantel BBC Selection / Tasche Miss Lulu


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